Modernste Technologie einsetzen und gleichzeitig Energie sparen – geht das überhaupt?

kgs ist für seine schnellen und performanten Archivierungslösungen bekannt. 
Zudem ist tia® noch klimafreundlich! Mit schlanker Software und kluger Entwicklung kann ein entscheidender Beitrag für einen ressourcenschonenden Einsatz von Technologie geleistet werden. Denn tia® spart nicht nur Kosten, sondern auch Energie.

Das Ziel von kgs bestand schon immer darin, Kunden möglichst schnelle und effektive Lösungen zur Verfügung zu stellen. Dabei steht die einwandfreie Funktion der Module im Vordergrund, „grüne“ Faktoren werden jedoch schon seit Jahren mitbedacht. Die technische Leistung der Software ist unweigerlich mit einem positiven Beitrag für eine nachhaltige IT-Landschaft verknüpft: durch die schlanke, effiziente Archivierungssoftware können nicht nur Kosten, sondern auch wertvolle Ressourcen gespart werden. Daher gibt es auch in Zukunft grünes Licht für Green IT bei kgs!

Green IT bezeichnet laut Wikipedia (o.D.) die Bestrebungen für einen umwelt- und ressourcenschonenden Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), um diese über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg nutzbar zu machen. Hierzu zählen sowohl direkte Emissionen (Entstehung durch Aktivitäten) als auch indirekte (Produktion von Elektrizität, Materialien etc.). Im technischen Verständnis umfasst der Begriff dabei Themen wie Energie- und Materialverbrauch, Schadstoffe, Langlebigkeit von Hardware und Programmierung von Software. Einfach gesagt geht es darum, folgende Prozesse im Sinne eines klimagerechten Verbrauchs zu optimieren: Herstellung, Nutzung und Entsorgung.

Unter Green IT versteht man auch den Beitrag zum Umweltschutz, der durch den Einsatz von IT geleistet werden kann. Damit ist es möglich, den Energieverbrauch einer herkömmlichen Quelle zu senken, z.B. in Verkehr oder Heizsystemen. Konkretes Beispiel: durch den Ersatz von Dienstreisen durch Videokonferenzen wird Energie gespart.

international

Das größte Rechenzentrum der Welt bietet Platz für bis zu 1,2 Mio. Server und wird von China Telecom auf einer Fläche von 100 Hektar im Inner Mongolia Information Park betrieben (Naturefund, o.D.)

national

Die Bundesrepublik beherbergt etwa 3000 Rechenzentren und ca. 47.000 kleinere IT-Installationen. Diese beanspruchen 3% (16 Mrd. kWh) des gesamten deutschen Stromverbrauchs (Bitkom, 2022)

lokal

Frankfurt beheimatet den weltweit größten Internet-Knoten und ist zentraler Standort für deutsche Rechenzentren. Hier befindet sich auf 65.000 m² das fünftgrößte Rechenzentrum der Welt (Petereit, 2022)

Green Goals

Beiträge von kgs und tia® für eine „grüne“ IT-Landschaft

kgs setzt auf einen geringen Aufwand für Rechenleistung und Kommunikation, um die maximale Effizienz der Software-Module sicherzustellen. Dabei wird auch beim Gebrauch der Hardware ein klimaschonender Ansatz verfolgt: so hat sich kgs 2021 für den Umzug in ein Rechenzentrum entschieden, um auf eine vollständig virtualisierte Umgebung umzustellen. Der positive Effekt: es können zeitgleich mehrere hundert Rechner verwendet werden, während physisch nur wenige vorhanden sind. Damit leistet kgs einen entscheidenden Beitrag zur Einsparung von Energie, die für die Kühlung und Stromversorgung der Rechner aufgewendet wird.

Neben den externen Maßnahmen setzt sich kgs auch intern für einen ressourcenschonenden Umgang mit Technik ein. Im Unternehmen sind SSD-Chips als Speichermedium im Einsatz. Diese bieten gegenüber herkömmlichen Festplatten den Vorteil, dass sie neben dem Bereitstellen höherer Geschwindigkeiten auch weniger Strom verbrauchen. Festplatten führen durch die sich drehende Mechanik zu einer Dauerbelastung des Stromnetzes, während Chips durch den statischen Betrieb wesentlich energiefreundlicher funktionieren. Der Effekt wird durch den geringen Einsatz von RAM und CPU noch verstärkt.

kgs setzt sich als ganze Firma für grüne Ziele ein. So gibt es beispielsweise regelmäßig Aktionen, in denen wir für unsere Partner, Kunden und Mitarbeiter*innen Bäume pflanzen oder aus nachhaltigen und zertifizierten Shops diverse "Schönigkeiten" verschenken. Weil wir wissen, dass Gemeinschaft, Wille und persönliches Engagement alles verändern kann, haben wir uns zudem in die Welt des gemeinnützigen Vereins Lemonaid & ChariTea e.V. begeben und uns für das Projekt „Planting Fruit Trees“ engagiert.

Unsere Teams arbeiten überwiegend im Homeoffice - das verschafft ihnen nicht nur jede Flexibilität, sondern ist auch gut für die Ökobilanz. Für uns geht es im Business um viel mehr, als nur um uns.

ECM-Systeme sind echte „Stromfresser“ – der Betrieb der überladenen Funktionen erfordert unweigerlich ein hohes Maß an Leistung. tia® steht für schlanke Archivierung - es entfällt der Energieaufwand für ein überdimensioniertes System.

Ein großes Plus der tia® Module besteht in der Möglichkeit der Skalierbarkeit. Durch den Hardware-Einsatz der Server kann somit geregelt werden, ob bei der Archivierung die Performance oder das Energiesparen im Vordergrund stehen soll. Durch die individuelle Anpassung kann so der Energieverbrauch reduziert werden, während die unschlagbare Performanz erhalten bleibt.

Gemeint ist eine Umgebung, in der Kunden geteilten Zugriff auf die Server und Programme haben. So kann die Cloud voll ausgelastet und Server automatisch reguliert werden – und das sowohl im online- als auch im offline-Modus. Der ressourcenschonende Faktor hierbei: es wird weniger Rechenleistung und Strom verbraucht. Dabei bleibt der Fokus auf die bestmögliche Performance selbstverständlich erhalten.

Man unterscheidet zwischen “hot storages“ mit hoher Performance, “cold storages“ mit mittlerer Geschwindigkeit und “glacier storages“ mit sporadischem Zugriff. Durch von tia® erlernte oder manuell gesteuerte „Verschiebungsmechanismen“ werden diese angesteuert. Je nach benötigter Verfügbarkeit der Dokumente kann der Stromverbrauch so teilweise auf Null gesenkt werden.

tia® hat die autonome Archivierung zum Ziel. Sie erkennt Muster selbst und bietet so „Predictive Archiving Services“. Das System lernt und unterscheidet: Ein rechtlich relevantes Dokument wird anders „gelagert“ als eine Alltagsnotiz. Ein Dokument, das keine Aufbewahrungsfrist enthält, jahrelang nicht geöffnet, doppelt oder dreifach verfügbar ist, wird als zu löschender Datenmüll angezeigt oder - je nach Regel - direkt automatisch gelöscht.

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Bitkom (2022). Rechenzentren in Deutschland: Aktuelle Marktentwicklungen, Stand 2022. https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-02/10.02.22-studie-rechenzentren.pdf [abgerufen am 23.01.2023]

Naturefund (o.D.). Klimakiller Internet: Das Netz wächst zu einem der größten Energiefresser heran. https://www.naturefund.de/wissen/atlas_des_wissens/atlas_der_globalisierung/klimakrise_und_welternaehrung/klimakiller_internet [abgerufen am 23.01.2023]

Petereit, D. (2022, 18. April). Das sind die 13 größten Rechenzentren Deutschlands. Dr. Web. https://www.drweb.de/10-groessten-rechenzentren-deutschlands/ [abgerufen am 24.01.2023]

Wikipedia (o.D.). Green IT. https://de.wikipedia.org/wiki/Green_IT [abgerufen am 24.01.2023]

Weiterführende Informationen

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Wir haben auf unserer Website detaillierte und verständliche Informationen zusammengestellt, um Ihnen die Eigenschaften unserer tia® Produktsuite näherzubringen. Zahlreiche Kunden haben bereits von unserem Angebot profitiert.

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